Christine Maes-de Smet – Adelige Frauen der Renaissance auf der Suche nach Freundschaft und Liebe

Margaretha hatte ein besonderes Vertrauensverhältnis zu Maria Eleonore, Anna, Magdalena und Sybille von Jülich-Kleve-Berg. Im Auftrag des Vaters hatte sich die Gräfin von der Mark-Arenberg ­um die Aussteuer seiner Töchter gekümmert. Zudem hatte sie über einen längeren Zeitraum versucht, eine Ehe zwischen ihrem Sohn Karl und Sybille zu arrangieren. Dieses Projekt scheiterte jedoch an den Standesunterschieden zwischen den beiden Häusern und den schwierigen politischen Rahmenbedingungen. So gibt die im Arenbergischen Familienarchiv in Edinghen (B) erhaltene Korrespondenz tiefe Einblicke in das Leben am jülich-klevischen Hof, das von widerstreitenden konfessionellen Interessen und der sich früh abzeichnenden Frage der Erbfolge geprägt war.

19,80 

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Beschreibung

Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein (1516–1592), gehörte zu den bedeutendsten Herrschergestalten des 16. Jahrhunderts im Nordwesten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Aus Anlass der 500. Wiederkehr seines Geburtstages im Jahr 2016 legen der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. eine Studie vor, die sich mit dem Briefverkehr zwischen den Töchtern Wilhelms V. und Margaretha von der Mark-Arenberg (1527–1599) beschäftigt.

Zusätzliche Information

Autor

Christine Maes-de Smet

ISBN

978-3-944-146-69-0

Format

17 x 24 cm, Umfang: 192 Seiten, Deckenband, Fadenheftung